Osteopathische Techniken

Diese Therapieform geht davon aus, dass alles was lebt im konstanten Fluss ist. Das heisst, wenn sich im Körper Spannungen aufbauen, kommt dieser Fluss ins stocken und der Stoffwechsel wird beeinträchtigt. Die Konsequenzen sind vielfältig und je nach Person unterschiedlich; wie auch die Ursachen, die zu körperlichen Problemen führen.

In der Behandlung macht sich der Therapeut zuerst ein Bild der Lage in einem ausführlichen Gespräch. Danach untersucht er mit seinen Händen den ganzen Körper und ertastet die Spannungen, welche zu Beschwerden führen können. Die Therapie zielt darauf ab, möglichst die Ursache oder Hauptspannung im Körper zu behandeln. Der Therapeut bleibt während der Behandlung im Gespräch mit dem Klienten. Es kann sein, dass Emotionen zum Vorschein kommen, wenn Spannungen im Körper gelöst werden. Dies ist nichts Aussergewöhnliches und kann für den Genesungsprozess hilfreich sein.

Die Therapie ist ein Prozess in dem der Therapeut, wie auch der Klient eine aktive Rolle übernehmen. Für die Genesung ist eine Offenheit zur Selbstreflektion des Klienten wichtig. Jeder spürt am besten selbst, was einem Kraft gibt oder was einen eher schwächt. Die Verantwortung für die eigene Gesundheit in die Hände nehmen, ist ein grosser Schritt auf dem Weg zur Genesung.

Osteopathische Techniken beinhalten:

  • Faszienbehandlung
  • Bindegewebsmassagen
  • Jones Techniken
  • Triggerpunkt-Behandlung
  • Mobilisation aller Gelenke
  • Viszerale Techniken (Arbeit mit Organen)
  • General Osteopathic Treatment (GOT)

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